Fahrt frei in die Innenstadt- oder doch nicht?

Veröffentlicht am 19.12.2018 in Presse

Endlich rollt der Verkehr wieder zwischen der Innenstadt und Bommern. Auch das neue Steuergerät für die Ruhrdeichampel funktioniert und optimiert die Verkehrsströme. Alles gut! Nein, nicht ganz ! Noch bevor die Mühlengrabenbrücke fertiggestellt wurde, mussten die Stadtwerke feststellen, dass die Hauptgasleitung von der Innenstadt nach Bommern defekt ist. Glücklicherweise kann die Sanierung - so die Fachleute – bis zum Frühjahr hinaus geschoben werden.

Jedoch gemacht werden muss die Reparatur, und das bedeutet, dass es im Frühjahr wieder zu längeren Staus - mindestens 14 Tage lang - kommen wird.

Wieder Leerstand

Kein Jahr hat sich der Neo- Markt am Eingang zur Wengernstraße gehalten. Nur einzelne Autos standen hin und wieder vor dem Geschäft. Die Kundschaft schien sehr überschau zu sein. Aber, wie sollte sich auch ein osteuropäischer Einkaufsladen, der seine Waren in Russisch ausgezeichnet und beschrieben hatte, dort halten? Welche Kundschaft wollte er bedienen? Ich weiß es nicht. Meiner Ansicht nach arbeitete der Supermarkt mit einem völlig falschen Geschäftsmodell für Bommern. Wie sich der Laden überhaupt solange halten konnte, ist mir ein Rätsel!

Was Bommern braucht, ist eine Drogerie. Die Filialisten Roßmann und DM scheinen aber leider an diesem Standort kein Interesse zu haben. Ein Bedarf besteht für Drogerieprodukte in unserem Stadtteil. Wann und wie der Leerstand jedoch behoben seien wird ist unklar.

Probleme an der Anlegestelle der „Schwalbe“

Es gibt etwas Erfreuliches vom Ruhrufer zu berichten. Bekanntlich muss der Fußweg zur Anlegestelle der „Schwalbe“ an der Uferstraße sicherer für Besucher gemacht werden. Gerade nach dem schweren Sturz einer Seniorin ist eine solche  Maßnahme noch dringender geworden. Bisher streiten sich Stadtverwaltung und Stadtwerke  Wittens darüber, wer die Kosten für die Baumaßnahme tragen soll. Auf höchster Ebene der Verwaltungsspitze hat man sich vor einigen Tagen geeinigt. Die Stadtwerke als Betreiber der „Schwalbe“ muss diese Aufgabe leisten, nicht die Stadt als Grundstückseigentümer.  

Ich werde darauf achten, dass der Weg zur Anlegestelle  in Zukunft sicher zu begehen seien wird und auch für Geh-Behinderte  gut benutzbar seien wird. Schließlich ist doch eine Fahrt mit der „Schwalbe“ ein kleines Freizeitvergnügen für Jung und Alt aus Witten sowie für auswärtige Besucher. Dieses kleine Bootsfahrt-Vergnügen darf nicht für Gehbehinderte und Senioren an einer unzureichenden Zuwegung scheitern.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erholsame Feiertage. Bis nächstes Jahr!

Klaus Wiegand

 

 

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