Bautätigkeiten und weiteres

Veröffentlicht am 26.08.2018 in Presse

Kanalarbeiten am Bommerfelder Ring: Schon im vergangenen Winter habe ich von den Kanalbaumaßnahmen gesprochen, die ursprünglich nach Ostern beginnen sollten, aber tatsächlich erst am 9. Juli begonnen wurden. Auch hier zeigt sich, dass die Bauunternehmen ihre Auftragsbücher prall gefüllt haben. Deshalb verzögern sich vielfach die längst genehmigten Bauvorhaben. Während der Bauzeit sollen bis Ende 2018 die Buslinien 378, 379 sowie der NE 17 umgeleitet werden.

Die Haltestelle Albrecht-Dürer-Straße kann deshalb nicht angefahren werden. Stattdessen kann die Haltestelle Bommer Bf. genutzt werden. Für den SB 38 wird die Haltestelle Bundesverlag vorrübergehend als Haltestelle genutzt. Die Linie 378 fährt an der Haltestelle Bommern Denkmal und Im Klive vier Minuten früher ab. Der große Gelenkbus hatte am ersten Tag der Umleitung Probleme bei dem Wendemanöver Im Klive. Es werden deshalb jetzt kleinere Busse eingesetzt.

Das Handlungskonzept Wohnen wurde vom Rat der Stadt Witten Anfang Juli beschlossen. Es ist bekannt, dass in unserer Stadt Wohnungen fehlen, und zwar sowohl Mietwohnungen als auch Eigentumswohnungen und Eigenheime. Bommern ist als Wohnstandort aufgrund seiner Nähe zum Ruhrtal und wegen seiner waldreichen Umgebung besonders beliebt, insbesondere bei Bürgern, die ein Eigenheim suchen. Dennoch ist für die Zukunft –nicht zuletzt aus Umweltschutzgründen – nicht vorgesehen Freiflächen am Rande der Siedlungsflächen neu auszuweisen. Nach Auffassung des Baudezernats gibt es nur zwei Innenflächen im Stadtteil, die in naher Zukunft baureif gemacht werden können. Darüber werde ich später zu berichten.

Forschung und Entwicklung für Umweltverbesserung auf höchstem Standard in Witten. Ich bin Mitglied des  Umweltausschusses der Stadt Witten und hatte die Gelegenheit am 10. Juli an der Besichtigung der Firma Baumot teilzunehmen, die die Bundesumweltministerin Svenja Schulze, SPD, zu Besichtigung ihrer Forschungstätigkeit eingeladen hatte. Über den Besuch schrieb die Wittener Tageszeitung: „Ausgerechnet in Witten könnte die Lösung im Dieselskandal liegen“. Die Firma hat eine hardware-Methode entwickelt, wie man bei Dieselfahrzeugen die Stickoxide NOX um 94 % reduzieren kann. Das BNOX-System, wie sich die Technik nennt, hat eine geringe Größe, benötigt verhältnismäßig wenig Bauraum und ist mit allen gängigen Dieselmotoren kompatibel. Die EURO 6-Grenzwerte werden auch unter realen Bedingungen eingehalten. Die drohenden Fahrverbote in Großstädten - auch in Witten, Ruhrstraße - könnten so verhindert werden. Für dieses Nachrüstungssystem fehlt noch eine Typengenehmigung durch das Kraftfahrtbundesamt, auf die die Firma noch wartet. Die Ministerin setzt voll auf diese Diesel-Hardware, um durch dieses Abgasreinigungssystem die Luft in den Städten nachhaltig zu verbessern und so Fahrverbote zu vermeiden.

K.Wiegand

 

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