Eine gute Nachricht

Veröffentlicht am 11.06.2018 in Presse

Der Leerstand in der ehemaligen Aldi Filiale am Bodenborn ist beendet

Ein Discounter, der sich NEO-Markt nennt und u.a. osteuropäische Spezialitäten anbietet, hat  dort am 15. Mai eröffnet. Der NEO-Markt gehört zu einer Lebensmittelkette, die schon  in einigen Städten  von NRW und anderen Bundesländern Filialen betreibt. Für Bommern und Wengern gibt es jetzt wieder ein größeres Warenangebot an Lebensmitteln.
 

Mit dem Bau der Fischtreppe geht es weiter gut voran

am Wasserkraftwerk Hohenstein an der Ruhr. Der Innogy- Konzern, der eine Tochter von RWE ist, soll zerschlagen werden und ein Teil des Konzerns wird von EON übernommen, das konnte man in vielen Printmedien lesen. Derartige Umstrukturierungen in großen Firmen könnten auch auf lfd. Projekte Auswirkungen haben (Investitionen für die Fischtreppe 2 Mio. Euro). Auf meine Nachfragen beim Projektleiter und bei der Pressestelle von Innogy wurde mir zugesichert, dass es keine Auswirkungen auf die Bauausführung in Witten haben wird. Eine kleine Verzögerung gibt es jedoch bei den lfd. Bauarbeiten: Aufgrund der Wetterbedingungen (Betonarbeiten bei großer Hitze können sich auf die Dichte des Materials negativ auswirken) verzögerten sich die für Anfang  Mai vorgesehenen  Betonarbeiten um etwa 14 Tage. Man ist aber noch voll im Zeitplan. Ende des Jahres soll die Fischtreppe funktionsfähig sein und die Fische können dann wieder flussaufwärts schwimmen. Das ökologische Gleichgewicht im Fluss wird dadurch deutlich verbessert sein.

Verzögerung bei der Neugestaltung des Kinderspielplatzes Andreas-Blesken-Straße

Schon 2016 war einstimmig in den Ratsgremien die Neugestaltung des Kinderspielplatzes beschlossen worden. Im Frühjahr 2017 wurden die Gelder für das Projekt bereitgestellt. Danach sollte im Herbst  desselben Jahres die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgen. Ich bin damals davon ausgegangen, dass die Kinder vom Kranenberg wenigstens in dieser Sommersaison den Spielplatz nutzen könnten. Das ist bisher nicht der Fall. Auf Nachfragen beim Schul- und Jugenddezernenten stellte sich heraus, dass der Plan für die Neugestaltung des Spielplatzes noch gar nicht erstellt wurde, da man z.Z. bei der Stadt keinen Planer hat, der den Plan für diese Baumaßnahme erstellen könnte. Dass das Baugewerbe Hochkonjunktur hat und sich deshalb viele Bauvorhaben verzögern und verteuern, leuchtet mir ein.  Aber irgendein Baufachmann im Baudezernat könnte doch eine solche Fachplanung leisten! Ich bin zu tiefst verärgert darüber und habe die Bürgermeisterin gebeten, sich zeitnah um die Angelegenheit  zu kümmern. Eine schnelle Lösung sind wir den Kindern am Kranenberg schuldig. Die Hoffnung bleibt, dass die Spielplatzanlage doch noch bis zum Spätsommer dieses Jahres  in Betrieb genommen werden kann.

Noch eine gute Nachricht für ganz Witten

und damit auch für Bommern: Unsere Kommune verzeichnete im April 6,3% Arbeitslose. Das ist die niedrigste Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet.  In den Revierstädten liegt sie im Schnitt bei 9,8% und auch in NRW ist sie mit 7% höher als in Witten. Das war in der Vergangenheit nicht der Fall. In den 90er Jahren gehörten wir sogar zu den fünf Städten im Revier mit der höchsten Arbeitslosigkeit. Über die relativ geringe Arbeitslosenquote und  damit gute Wirtschaftskonjunktur  können wir uns doch wirklich freuen!

K.Wiegand

 

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