Bauen und Wohnen in Bommern

Veröffentlicht am 02.11.2018 in Presse

Der Wunsch, ein eigenes Heim in Bommern zu haben, ist für viele Mitbürger, aber auch für Auswärtige, sehr groß. Die Angebotspreise im Eigenheimsegment sind sehr hoch und liegen oberhalb des stadtweiten Durchschnitts. Das gilt sowohl für freistehende Einfamilienhäuser als auch für Reihen- und Doppelhaushälften.
 

Es gibt nur wenige Flächen im Innenbereich unseres Stadtteils, die noch bebaut
werden können. Auf den freien Außenflächen am Rande Bommerns soll aus Umweltschutzgründen nicht gebaut werden. Die Landesbehörde würde einem entsprechenden Bauantrag unserer
Kommune widersprechen, da es nicht den Zielen der Landesplanung entspricht.
Wenn auf einer freien Fläche im Innenbereich des Stadtteils gebaut werden soll, muss ein rechtskräftiger Bebauungsplan aufgestellt werden. Das dauert bis zu seiner Umsetzung mindestens zwei Jahre.
Die evangelische Kirche plant eine Bebauung von einer Reihe von Eigenheimen und Reihenhäusern auf den Wiesenflächen am Kranenberg an der Rigeikenstraße. Die Stadtverwaltung begrüßt diese Bauabsicht, und auch die beiden Bommeraner Ratsherren Christoph Malz und Klaus Wiegand haben sich für diese Baumaßnahme ausgesprochen. In dem anstehenden Bebauungsverfahren können – wie gesetzlich vorgegeben – Nachbarn oder auch andere Bürger mögliche Einsprüche einbringen, die dann von der Verwaltung geprüft werden und anschließend den Fachausschüssen des Rates zur Entscheidung vorgelegt werden.
Mindestens zwei Jahre wird es auch dauern, bis auf der landwirtschaftlichen Betriebsfläche bei Lagemann an der Siepenstraße 5 Doppelhäuser errichtet werden könnten. Auch in diesem Fall
muss ein Bebauungsverfahren durchgeführt werden. Die Bebauungsüberlegungen befnden sich jedoch erst in der Anfangsphase.
Auf der Ostseite Am Tiemen, zum Eikelkamp hin, könnte es schneller gehen. Für
dieses Gebiet besteht seit den frühen 70er Jahren ein rechtskräftiger Bebauungsplan. Was bedeutet, dass dort schneller gebaut werden könnte als auf den o.g. Flächen. Natürlich müsste der Verwaltung und schließlich dem Rat auch eine der Umgebung angepasste Bebauung vorgelegt werden. Das ist aber bisher nicht der Fall.
Die Bebauung würde auch einen Teil des Gartengrundstückes der Villa Otto einbeziehen. Z. Z. sieht es nicht so aus, als ob sich dort etwas kurzfristig entwickeln lässt.
Außerdem muss dieses Baugebiet durch eine kleine Straße erschlossen werden,
für deren Kosten die neuen Bauherren aufkommen müssen.
Die Infrastruktur Bommerns könnte die vorgesehene Bebauung verkraften. Wenn wir in Witten keine Eigenheimangebote machen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn Wohnungs- und Eigenheimsuchende ihr Glück in den Nachbarstädten versuchen.


Für die vorgesehene Bebauung wird sich der SPD-OVBommern einsetzen.

K.Wiegand

 

Der offizielle Blog der NRWSPD

Der offizielle Blog der NRWSPD

Die Mitmachpartei NRWSPD, das Forum

Die Mitmachpartei NRWSPD, das Forum

Der Link zur NRWSPD

Der Link zur NRWSPD

Mitglied werden

Mitgliedschaft in der SPD