SPD Ratsmitglied Klaus Wiegand informiert

Veröffentlicht am 09.03.2016 in Presse

In der städtischen Einrichtung des ehemaligen Gästehauses Bommerholz sind  z. Zt. ca. 45 Flüchtlinge, vornehmlich  aus Syrien, aber auch aus Irak und Afghanistan untergebracht, und zwar mehrheitlich Familien mit Kindern.

Um den Menschen zu helfen ihre teilweise traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und sie mit der deutschen Sprache und Kultur vertraut zu machen, engagieren sich viele ehrenamtliche Helfer aus Bommern und Bommerholz. Unter der Koordination des Evangelischen Kirchenkreises Witten/Hattingen sind u. a. Studenten, Berufstätige, pensionierte Lehrerinnen und auch ein über 80 jähriger Rentner ehrenamtlich im Einsatz.

 

Ehrenamtliches Engagement in Bommern und Bommerholz

Sie helfen bei der Bewältigung alltäglicher Probleme wie z. B. Behördengänge, Arztbesuche, Wohnungssuche, aber auch Kinderbetreuung und Sprachunterricht oder gemeinsames Kochen. Dieses Unterstützungssystem trägt mit dazu bei, dass mittlerweile eine größere Zahl von Flüchtlingen ihre eigenen Wohnungen funktionsfähig einrichten konnten.

In verschiedenen Teilen von Bommern haben einige Wohnungsbesitzer geeigneten Wohnraum für Flüchtlinge zu Verfügung gestellt. In einem mehrgeschossigen Wohnhaus im Trienendorf konnten darüber hinaus sogar mehrere Dutzend Flüchtlinge gut untergebracht werden. Die Betreuung der Asylsuchenden erfolgt vorbildlich.

Die Willkommenskultur ist in unserem Stadtteil tief verankert und belegt, dass unsere Mitbürger in Not geratenen Menschen helfen und keine Mühen scheuen den entwurzelten Flüchtlingen eine würdige neue Lebensperspektive zu ermöglichen.

Situation der Bushaltestellenpunkte Neue Mitte

Über die Situation der Haltestellepunkte an der Neuen Mitte wird viel diskutiert, da sie nach wie vor nicht für alle Verkehrsteilnehmer zufriedenstellend ist.

Eine Bushaltestelle vor der Neuen Mitte für die Busse, die vom Bommerfeld kommen und über die Alte Straße zum Kranenberg fahren, ist wünschenswert. Für eine solche Haltebucht fielen zwei Parkplätze weg und der rollende Verkehr würde geringfügig beeinträchtigt, aber für die Busbenutzer, die bei Edeka einkaufen, wäre dieser neue Haltepunkt eine deutliche Verbesserung.

Die Bushaltestellen am Bodenborn, die auf der Höhe des ehemaligen Aldiladens liegen, sollen versehen mit Parkbuchten talwärts bis kurz vor die Einmündung des Bommerfelder Ring verlegt und neu eingerichtet werden. Die Busse, die nicht das Bommerfeld bedienen, könnten dort in beiden Richtungen halten, einschließlich der Busse, die von Hattingen Richtung Wengern fahren und umgekehrt. Damit würde ein passender Umsteigehalteplatz entstehen für den breite Bürgersteige die notwendige technische Voraussetzung wären

Diese angedachten Veränderungsmaßnahmen der Haltepunkte für den öffentlichen Nahverkehr sind Vorüberlegungen der Wittener Verkehrsplaner. Die Bogestra, der Verkehrsausschuss der Stadt Witten sowie der Ennepe- Ruhr-Kreis werden in die Beratungen und Entscheidungen miteinbezogen. Die Umsetzung dieser Teilplanung fließt in das Gesamtkonzept der Kreisverkehrsführung ein. Die Realisierung erfolgt frühestens im nächsten Kalenderjahr. Das heißt, die betroffenen Busbenutzer müssen sich noch eine Weile gedulden.

 

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