Neue Kita in Bommern

Veröffentlicht am 12.09.2016 in Presse

Am 15. August sind die ersten Kinder in die neue Kita in Bommerfeld an der Albrecht-Dürer-Straße eingezogen. Für zwei Gruppen mit insgesamt 40 Kindern ist von der Lebenshilfe Witten eine moderne Einrichtung mitten im Wohngebiet von Bommern entstanden. In den großzügigen Außenanlagen auf städtischem Gelände ist auf Anregung der Ratsfrau L. Dannert sogar wieder ein kleiner Rodelhang angelegt worden.

In dem neuen Gebäude stehen ab ersten Oktober 14 öffentlich geförderte Wohnungen vor allem für junge Familien, aber auch Seniorenpaare zur Verfügung. Auch für Stellplätze, die in diesem Bereich knapp sind, ist hinreichend gesorgt. 16 Pflichtstellplätze musste der Bauherr, die Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte, nachweisen. Insgesamt 23 Stellplätze stehen jetzt zur Verfügung. Die gesamte Anlage hat 3.5 Millionen Euro gekostet. Die meisten Gewerke konnten von Wittener Firmen erstellt werden. Bommern ist jetzt um eine wichtige notwendige Eirichtung für unsere Kleinsten reicher und gleichzeitig ist neuer preiswerter Wohnraum geschaffen worden.

Busanbindung in der Alte Straße.

Erst vor wenigen Wochen ist die Alte Straße nach monatelanger Vollsperrung wegen der langwierigen Beseitigung von Bergbauschäden aufgehoben worden. Seit dem 8. August ist die Straße wieder voll gesperrt, damit neue Versorgungsleitungen oberhalb der Wachholder Straße verlegt werden können. Bereits der letzte Winter war besonders für die nicht motorisierten Anwohner des mittleren, steil ansteigenden Abschnittes der Alte Straße, eine Zumutung. Da die Busse nicht fuhren, mussten die Einkäufe in der Neue Mitte zu Fuß erfolgen und wer zur Innenstadt wollte, hatte einen langen Fußweg Richtung Bodenborn zu laufen.

Normalerweise ist die Alte Straße mit einem 20/40-Minutentakt und abends mit einem stündlichen Takt der Buslinie 379 versorgt. Es erscheint schon notwendig, dass die leidgeprüften Bürger(innen)während der Bauzeit, die bis zum Frühjahr 2017 vorgesehen ist, wenigstens eingeschränkt die Buslinie nutzen können.

Eine entsprechende Anfrage bzw. Bitte an die Bürgermeisterin (als Verwaltungschefin) habe ich deshalb über die SPD-Fraktion eingereicht, und zwar mit folgenden Fragen:

Wäre es nicht doch möglich mit einer halbseitigen Straßensperre zu arbeiten, damit die Durchlässigkeit der Straße für die Busse erhalten bleibt. Könnte ein Bürgerbus einspringen?

Dazu teilte mir die Verwaltung mit, eine halbseitige Straßensperrung gehe nicht und der zeitliche Vorlauf für die Einrichtung eines Bürgerbusses würde mindestens ein halbes Jahr betragen.

Auch die Frage der Umleitung der Buslinie 379 (z. B. von der Haltestelle  Bommeraner Heide zurück über die Alte Straße bis In die Espeln, von dort rechts in die Kranenbergstraße zurück auf die Elberfelder Straße) sollte die Verwaltung nochmals prüfen. Sicherlich kosten diese angedachten Verkehrsmaßnahmen Geld, bei der sich auch der ÖPNV des Ennepe-Ruhr-Kreises als „Mitverantwortlicher“ beteiligen müsste. Schließlich wird aber die Wohnqualität für die betroffenen Anwohner über ein Jahr erheblich eingeschränkt. Abhilfe wäre hier von Nöten!

K.Wiegand

 

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