Ein interessantes Wohnungsbauprojekt ist geplant

Veröffentlicht am 28.05.2017 in Presse

21 Eigentumswohnungen sollen auf dem ehemaligen Gelände von Haus Wand entstehen.

Vor neun Jahren ist unser letztes traditionelles Restaurant mit einem großen und kleinen Gesellschaftsraum geschlossen worden, seitdem fehlt ein geeigneter Tagesraum mit Gaststätte im Kern von Bommern. Vor dem Zweiten Weltkrieg verfügte unsere Gemeinde (einschließlich Bommerholz bei 4000 Einwohnern) sogar über 22 Gaststätten bzw. Restaurants mit fast einem Dutzend Sälen, verteilt über ganz Bommern bis ins Muttental hinein. Bis zum kommenden Winter bleibt uns nur noch das Restaurant Rauendahl mit seinen Räumlichkeiten erhalten, das dann aber auch geschlossen werden soll.

Mehrere Jahre stand Haus Wand leer, dann wechselte die Immobilie den Besitzer, bevor das Gebäude vor drei Jahren abgerissen wurde. Eine Investorengruppe plante dort zunächst ein Seniorenhotel. Wegen der erheblichen Stellplatzverpflichtungen, die heutzutage notwendig sind und der Hanglage wurde eine Tiefgarage geplant, die mit Fahrzeugen über einen Aufzug erreicht werden sollte. Mir, wie der Bauverwaltung, erschien das Projekt, das für 10 Millionen Euro veranschlagt war, recht schwierig zu vermarkten, einerseits wegen der räumlichen Enge und andererseits wegen der schwierigen Garagenzufahrten. Das Projekt wurde schließlich fallengelassen.

Vor einiger Zeit hat eine andere Investorengruppe eine neue Planung eingereicht. Es sind drei Häuser geplant mit barrierearmen Eigentumswohnungen in drei von vorne bzw. vier Stockwerken vom Siepen hergesehen. Die Häuser sollen Fußbodenheizungen erhalten, die durch Erdwärme gespeist werden. Nach der Auffassung des Baudezernats Witten ist das Bauprojekt durchaus genehmigungsfähig.

Weitere Bauprojekte zurzeit nicht in Sicht

Es gibt viele Bauwillige, die gerne in Bommern wohnen möchten, jedoch fehlt es bisher an geeigneten Bauprojekten. Am Rande Bommerns, im Südosten und Westen unseres Stadtteils, – gewissermaßen auf der grünen Wiese – soll dagegen keine Bebauung erfolgen. Diese Freiflächen werden auf jeden Fall erhalten.

Wieder bei Wahlen die höchste Wahlbeteiligung in Bommern

Es ist schon eine jahrzehntelange Tradition: Bommeraner nehmen ihr demokratisches Wahlrecht besonders ernst! Die Wahlbeteiligung lag bei der Landtagswahl bei 71,49% (Gesamtstadt 64,60%).

In unserer Ruhrstadt holte Nadja Büteführ für die SPD 37,8% (Zweitstimmen)und gewann das Direktmandat für den Landtag. Sie musste nicht ganz so hohe Verluste hinnehmen wie viele ihrer Parteifreunde im Ruhrgebiet. Sie bekam auch die meisten Stimmen in Bommern (37,45%). Simon Nowak holte in Bommern mit 27,77% sein zweitbestes Ergebnis in Witten. Wie die CDU konnte auch die FDP mit 11% in unserem Vorort ein besonders gutes Ergebnis einfahren. Verena Schäffer, die einen sicheren Listenplatz auf der Landesliste der Grünen hat, konnte mit 7,3% in unserem Stadtteil ein etwas besseres Ergebnis erzielen als ihre Partei im Landesdurchschnitt.

Die AfD erhielt in Bommern-West 6,1%. Das ist ihr schlechtestes Ergebnis für Witten (7,9%). Auch die Linke konnten in Bommern nicht punkten. Sie erhielt 5,41%, in der Gesamtstadt(6,15%).

 

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