SPD Ratsmitglied Klaus Wiegand informiert

Veröffentlicht am 01.04.2016 in Presse

Eine befremdliche Nachricht

Während meiner sonst sehr angenehmen Ferienwochen in der zweiten Februarhälfte überraschte  und entsetzte mich die Nachricht aus Witten, dass drei meiner Fraktionskollegen, darunter der Fraktionsvorsitzende, die SPD-Fraktion mit Mandat verlassen und eine neue Ratsfraktion gebildet haben.

Für dieses Verhalten habe ich kein Verständnis, vor allem deshalb nicht, weil diese drei ehemaligen SPD-Mitglieder ihre Mandate, die sie im Namen der SPD erworben haben, nicht an die SPD zurückgegeben haben. Die Begründung für ihre Handlungsweise: Sie erkennen nicht die Entscheidung der Bundesschiedskommission der SPD an, die sich bekanntlich für den Verbleib der Bürgermeisterin Sonja Leidemann in der SPD zu bleiben, ausgesprochen hatte. Auch wenn Entscheidungen höchster Gremien einem nicht gefallen, sollte man sie anerkennen, meine ich. So funktioniert schließlich die Rechtsordnung in unserer Demokratie.Für unseren Stadtteil hat der Mandatsverlust keine direkten Auswirkungen. Mein Ratskollege aus Bommern, Christoph Malz, ist zum neuen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt worden und kann sich in Zukunft intensiver und mit mehr Gewicht als bisher für die Belange unserer Stadt, aber auch Bommern, einsetzen.

Neue größere örtliche kommunale Herausforderungen stehen nicht an. Bommern ist, was die Versorgung und Verkehrsproblematik betrifft, gut aufgestellt.

In der nächsten Zeit tritt für die gesamte Stadt, die notwendige Wohnbauoffensive ins Zentrum der kommunalen Sozialpolitik. So soll Wohnungsnot  vermieden und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. In Bommern gibt es nur wenige Flächen, die sich für die Bebauung mehrgeschossigen Wohnraums eignen, aber auch in unserem reizvollen Stadtteil muss man diese Problematik mit in Betracht ziehen.

Der Ruhrradwanderweg kommt bei der Bevölkerung an

Besonders positiv hervorzuheben ist mal wieder unser Ruhrradwanderweg, der in seiner Beliebtheit mittlerweile landesweit einen absoluten Spitzenplatz eingenommen hat. So eine Wegstrecke muss aber auch gepflegt werden. Im letzten Jahr hat die Trasse eine neue Deckschicht aus Rheinsand erhalten, denn der Schotter der ehemaligen Bahntrasse war schon teilweise freigespült worden. Dadurch ist das Radfahren wieder leichter geworden.

Renaturierung der Ruhr auch bald in Witten

Zwischen Wengern und Bommern soll die Ruhr ein neues Bett bekommen. Eine Maßnahme für den Umweltschutz, die auch dem Hochwasserschutz an der Ruhr dienen soll. Die Bezirksregierung Arnsberg plant für diese drei jährige  umfangreiche Baumaßnahmen eine Infoveranstaltung im April in der Elbschehalle in Wengern abzuhalten. Auch in Witten wird man sich bald mit dieser Renaturierungsmaßnahme beschäftigen.

 

K.Wiegand

 

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